Hyaluronsäure: Die kleine Anti-Aging Wunderwaffe
Sie ist einer der wichtigsten Inhaltsstoffe in der pflegenden Kosmetik, denn sie spendet und bindet Feuchtigkeit: Hyaluronsäure. Für kosmetische Zwecke wird sie per biotechnologischem Verfahren im Labor hergestellt. Sie kommt jedoch auch als natürlicher Bestandteil im menschlichen Körper vor und hat eine wichtige biologische Funktion in der menschlichen Haut. Sie ist der Hauptbestandteil der extrazellulären Matrix und wird in den Zellmembranen gebildet. Die Zellen produzieren ungefähr 5 Gramm Hyaluronsäure am Tag, da unser Körper sie für Bildung neuer Zellen benötigt.
Ein echtes Powerpaket
Hyaluronsäure kommt überall in unserem Körper vor. In den Gelenken, in den Augen: nur 2% Hyaluronsäure binden 98 % der Feuchtigkeit im Auge. Beeindruckend, wieviel Power Hyaluronsäure hat. Und keine Überraschung, wie wichtig sie auch für unsere Haut ist. Dank der extremen Kraft der Hyaluronsäure bleibt die Feuchtigkeit in der Haut und sie sieht sichtbar praller, ebenmäßiger und aufgepolsterter aus.
Leider eine Tatsache: Obwohl Hyaluronsäure ein natürlicher Bestandteil ist, verliert alternde und irritierte Haut mit der Zeit ihre Feuchtigkeit und Geschmeidigkeit – der Körper bildet mit Mitte 40 nämlich nur noch halb so viel Hyaluronsäure wie mit Mitte Zwanzig. Die Haut wird trockener, erste Fältchen entstehen. Zum Glück kann das Zuführen von Hyaluronsäure dabei helfen, die Depots wieder aufzufüllen.
Hyalu-was?
Chemisch betrachtet ist Hyaluronsäure eine Zuckerkette, die kurz- oder langkettig sein kann. Oft spricht man auch von nieder- und hochmolekularer Hyaluronsäure. Die hochmolekulare Hyaluronsäure – also die langkettige – hat eine hohe Anzahl an Molekülmasse und ist ein wunderbarer Hautbefeuchter. Sie versorgt die Haut mit angenehmer Feuchtigkeit und schenkt ihr so mehr Elastizität. Sie wird jedoch zum Beispiel beim Reinigen der Haut leicht wieder abgewaschen und hat keine Langzeitwirkung. Gleichzeitig besitzt hochmolekulare Hyaluronsäure aber entzündungshemmende Eigenschaften. Sie ist also insgesamt durchaus eine Wohltat für die Haut.
Die kurzkettige Hyaluronsäure kann aufgrund ihrer geringen Molekülgröße tiefer in die Haut eindringen und polstert sie von Innen auf. Das Hautbild wird deutlich geschmeidiger und praller. Und vor allem – das wünscht sich doch jede von uns – wirkt niedermolekulare Hyaluronsäure langfristig und nachhaltig gegen Falten.
Kurz- oder langkettig? Wieso oder?
Hyaluronsäure ist ein Pulver und wird zu einer Art Gel angereichert. Aufgrund der seidigen Konsistenz wird sie in der Kosmetik gerne Cremes und Seren beigemischt, um ein sanftes Hautgefühl zu spenden. Entscheidend für den Pflegeeffekt ist jedoch die richtige Kombination der Hyaluronsäure-Varianten. Die Wirkung ist am besten, wenn kurz- und langkettige Hyaluronsäure gemeinsam zum Einsatz kommen und man die positiven Effekte beider Varianten nutzt. Deshalb verwenden wir von UNYK in unserem Vitamin C Booster, dem Augenserum, der Tagescreme und der Nachtcreme einen Hyaluron Wirkstoff Komplex aus nieder- und hochmolekularer Hyaluronsäure. Der mehrdimensionale Komplex unterstützt die natürlichen regenerativen Prozesse der Hautmatrix und unterpolstert. Die unterschiedlichen Hyaluronsäuren füllen die Feuchtigkeitsdepots der Haut auf und glätten Trockenheitsfältchen. Für eine Anti Aging-Pflege, die nachhaltig wirkt.